Der Begleiter

Magazin für Systemische Wegbegleitung

Children don’t learn self-love from books. They learn it from us. A thought to reflect on – and a practical exercise for families – in the new edition of my newsletter “Der Begleiter.”
Kinder lernen Selbstliebe nicht aus Büchern. Sie lernen sie von uns. Ein Gedankenanstoß dazu und eine praktische Übung für Familien in der neuen Ausgabe von meinem Newsletter "Der Begleiter".
Children need adults. Not as judges, not as project managers. But as people who serve them. To serve means creating spaces, setting boundaries as railings rather than walls, and taking responsibility. Not every wish, not perfection – but balance and a shared burden.
Kinder brauchen Erwachsene. Nicht als Richter, nicht als Projektleiter. Sondern als Menschen, die ihnen dienen. Dienen heißt, Räume zu schaffen, Grenzen als Geländer zu setzen und Verantwortung zu übernehmen. Nicht jeder Wunsch, nicht jede Perfektion – sondern Balance und geteilte Last.
Spiegeln ist viel mehr als Nachplappern. Es ist echte Beziehung. Wie Zuhören Kindern hilft, Zugang zu ihren eigenen Emotionen zu finden, wird oft unterschätzt. Im Artikel liest du, wie das im Alltag gelingt.
Die Diagnose einer “Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)” – bzw. Neurodiversität – kann für Eltern und Kinder gleichermaßen eine Erleichterung wie auch eine Herausforderung sein. Wichtig ist: Gehen Sie nach der Diagnose gezielt und strukturiert vor, um Ihrem Kind die bestmögliche Unterstützung zu bieten. In diesem Artikel wird ein optimaler Fahrplan skizziert, der Eltern, Lehrkräften und Fachpersonen die nötige Orientierung bietet.
Stellen Sie sich vor, Sie können keine Bilder in Ihrem Kopf erzeugen – keine Gesichter, keine Orte, keine Erinnerungen. Für Menschen mit Aphantasie ist das Alltag. Wie wirkt sich das auf Lernprozesse, kreative Aufgaben oder persönliche Beziehungen aus? Was können Sie tun, um Betroffene zu unterstützen – und könnte es sein, dass auch Ihr Kind betroffen ist?
Ist es eine Superkraft – oder doch eher eine Krankheit/Störung? Eine schlechte Sache – oder etwas Gutes? Eine Abweichung von der Norm, wie das Wort „Neurodivergenz“ suggeriert?
Biografiearbeit ermöglicht es, persönliche Tiefpunkte in Wendepunkte zu verwandeln. Durch gezielte Selbstreflexion und die Analyse eigener Lebensereignisse können verborgene Muster erkannt und persönliches Wachstum gefördert werden. Dieser Prozess unterstützt dabei, aus Herausforderungen zu lernen und eine erfülltere Zukunft zu gestalten.
Hast du dich schon einmal gefragt, warum Kinder das Laufen lernen? Nicht wegen einer Belohnung, nicht wegen Noten oder Anerkennung. Sie tun es aus Neugier – aus dem inneren Wunsch heraus, die Welt zu entdecken und ihren eigenen Weg zu finden. Diese natürliche Motivation zeigt, wie wichtig es ist, Kindern Raum, Zeit und Vertrauen zu geben, damit sie in ihrem eigenen Tempo lernen können.