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Stellen Sie sich vor, Sie können keine Bilder in Ihrem Kopf erzeugen – keine Gesichter, keine Orte, keine Erinnerungen. Für Menschen mit Aphantasie ist das Alltag. Wie wirkt sich das auf Lernprozesse, kreative Aufgaben oder persönliche Beziehungen aus? Was können Sie tun, um Betroffene zu unterstützen – und könnte es sein, dass auch Ihr Kind betroffen ist?
Ist es eine Superkraft – oder doch eher eine Krankheit/Störung? Eine schlechte Sache – oder etwas Gutes? Eine Abweichung von der Norm, wie das Wort „Neurodivergenz“ suggeriert?
Biografiearbeit ermöglicht es, persönliche Tiefpunkte in Wendepunkte zu verwandeln. Durch gezielte Selbstreflexion und die Analyse eigener Lebensereignisse können verborgene Muster erkannt und persönliches Wachstum gefördert werden. Dieser Prozess unterstützt dabei, aus Herausforderungen zu lernen und eine erfülltere Zukunft zu gestalten.
Haben Sie sich jemals gefragt, warum Kinder das Laufen lernen? Nicht wegen einer Belohnung, nicht wegen Noten oder Anerkennung. Sie tun es aus Neugier, aus dem inneren Wunsch, die Welt zu entdecken und ihren eigenen Weg zu finden. Diese natürliche Motivation zeigt uns, wie wichtig es ist, Kindern Raum, Zeit und Vertrauen zu geben, damit sie in ihrem eigenen Tempo lernen können.